Fragen zu Badsanierung und Badrenovierung - FAQ

Was Sie vor der Badsanierung
wirklich wissen wollen

Alles, was Sie zur Bad- & Badsanierung wissen müssen – kompakt, verständlich und auf den Punkt. Ob Budget, Termine oder Umfang:
Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen.

Fragen zur Badsanierung nach Themen

Kosten. Planung. Technik.

Bei unseren Badsanierungen in Hagen, Dortmund und Umgebung tauchen immer wieder viele Fragen auf: von der Planung über die Auswahl passender Bad-Produkte bis hin zur Umsetzung. In diesen FAQs finden Sie Antworten zu Themen wie Kosten, Finanzierung, typische Fehler oder den Unterschied zwischen Teilsanierung und Komplettsanierung. Sie behalten den Überblick und können Ihr Traumbad leicht realisieren.

Maine Coon Katze auf Fliesenboden im frisch renovierten Badezimmer eines Kunden – stellt augenzwinkernd eine Frage zur Badrenovierung
Neugierige Frage zu unserer Badrenovierung:
Habt ihr auch an mein stilles Örtchen gedacht?

Fragen zu Kosten & Förderungen rund um die Badsanierung

Sie besuchen eine Badausstellung und merken, eine Badsanierung ist mit Investitionen verbunden. Gerade dann, wenn Sie Ihr Bad komplett modernisieren möchten. Die Kosten variieren je nach Ausstattung, Ausführungsqualität und Eigenleistung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, staatliche Zuschüsse oder steuerliche Vorteile zu nutzen. Angeboten wird dies über die KfW, Pflegekasse oder bei medizinischer Notwendigkeit für ein barrierefreies Badezimmer. Sparen Sie bares Geld bei der Badrenovierung: Wir informieren und beraten Sie gerne.

Sparschwein im Badezimmer - Kosten einer Badezimmerrenovierung
Steuerlich absetzbar oder KfW Förderung

Die Kosten bei der kompletten Modernisierung reichen pro Quadratmeter von 3.500 bis 14.000 EUR. Planen Sie eine eher schlichte oder luxuriösere Ausstattung, ist entsprechend zu kalkulieren. In dieser Preisspanne sind Material und Handwerkerleistungen eingerechnet.

Eine umfangreiche Sanierung von Bad und Badezimmer kostet zwischen 800 und 3.500 EUR pro Quadratmeter. Ebenfalls abhängig davon, ob eine Standard- oder Luxusausstattung gewählt wird. In den angegebenen Preisspannen sind die Arbeitskosten für Handwerksbetriebe bereits einkalkuliert. Individuelle Wünsche und Extras (z. B. Designer-Armaturen) steigern den Preis zusätzlich.

Die Gesamtkosten einer Badsanierung setzen sich oft aus zwei großen Posten zusammen:

  • Materialkosten machen rund 40 Prozent des Gesamtpreises aus.
  • Arbeitskosten nehmen rund 60 Prozent ein.

Hochwertige Materialien, besondere Ausstattungsdetails oder spezielle Designwünsche können den Gesamtpreis zusätzlich in die Höhe treiben.

Wer selbst mit anpackt, drückt den Preis meist spürbar. Für ein kleines Bad (rund 4 m²) kann die Spanne zwischen etwa 3.600 und 13.500 EUR liegen. Bei steigender Quadratmeterzahl wachsen jedoch auch die Material- und Zeitaufwände. Facharbeiten wie Elektro- oder Sanitärinstallationen sollten generell Profis vorbehalten bleiben, um Probleme zu vermeiden.

Der Staat beteiligt sich in vielen Fällen mit 10 % der anrechenbaren Kosten. Vorausgesetzt, Sie investieren mindestens eine Gesamtsumme von 2.000 EUR. Keine Förderung wird bei einem kleineren Betrag gewährt. Informieren Sie sich vor dem Start der Arbeiten bei den zuständigen Stellen und Förderprogrammen. Verpassen Sie so keine finanzielle Unterstützung.

 

Liegt ein Pflegegrad vor, unterstützt häufig die zuständige Pflegekasse. Sie können mit einem Zuschuss von bis zu etwa 4.000 EUR für barrierefreie oder seniorengerechte Umbaumaßnahmen planen. Der geplante Umbau muss den Alltag des Pflegebedürftigen erleichtern, und die Notwendigkeit ist medizinisch bestätigt.

Über KfW-Programme können Sie bis zu 10 % der förderfähigen Kosten, maximal 5.000 EUR, als Investitionszuschuss erhalten. Um den Zuschuss zu erhalten, muss ein Fachbetrieb die Arbeiten ausführen. Außerdem sind bestimmte Mindestinvestitionen einzuhalten.

Laut aktueller Rechtsprechung können die Kosten für den Umbau der Dusche komplett als außergewöhnliche Belastung gelten. Ein medizinisches Attest muss vorliegen. Die zumutbare Eigenbelastung wird angerechnet. Klären Sie frühzeitig mit einem Steuerberater die geltenden Voraussetzungen, sodass es keine Missverständnisse gibt.

Wer das Badezimmer aus gesundheitlichen oder altersbedingten Gründen barrierearm umbaut, kann die Ausgaben als außergewöhnliche Belastung ansetzen. Belegen Sie die Notwendigkeit durch ein ärztliches Attest. So lassen sich zumindest Teile Ihrer Aufwendungen steuerlich kompensieren.

Online-Bad-Gespräch

1:1 Beratung über Zoom

Fragen zu Planung und Ablauf der Renovierung

Eine Badsanierung erfordert präzise Planung und die richtige Abfolge der Arbeitsschritte. Vom Entfernen alter Fliesen bis zur Montage moderner Sanitärobjekte wie Badewanne und WC ist eine strukturierte Vorgehensweise wichtig. Bei einer Komplettsanierung arbeiten meist mehrere Handwerker zusammen – etwa Sanitärinstallateure, Fliesenleger und Elektriker. Die Dauer der Badrenovierung hängt vom Raum-Umfang ab und kann zwischen zwei und fünf Wochen variieren.

Nachher Bild eines renovierten Bads mit Fussbodenheizung und Wasseranschlüssen

Bei einer Teilsanierung werden gezielt einzelne Elemente des Badezimmers erneuert – etwa nur Fliesen, Sanitäranlagen oder Beleuchtung –, während der Rest des Raumes weitgehend unverändert bleibt. Eine Komplettsanierung umfasst hingegen die vollständige Erneuerung des Bades, bei der alle Komponenten, von der Elektrik bis zu den Bodenbelägen, modernisiert werden. Welche Variante sinnvoll ist, hängt vom Zustand des bestehenden Bades, dem Budget und den individuellen Ansprüchen ab.

Häufige Fehler bei der Badsanierung sind eine unzureichende Planung, die Auswahl von Materialien, die nicht zum Raumkonzept passen, und das Unterschätzen des Zeit- und Kostenaufwands. Auch das Fehlen einer klaren Abstimmung der beteiligten Handwerker kann zu Verzögerungen und Mehrkosten führen. Eine gründliche Planung und Beratung hilft, diese Fallstricke von vornherein zu vermeiden.

Hier hilft ein strukturierter Arbeitsplan. Üblicherweise geschieht Folgendes:

  1. Alte Fliesen an Wänden und Böden entfernen.

  2. Anschließend folgt die Installation oder Modernisierung von Dusche, Badewanne und Waschbecken.

  3. Neue Wand- und Bodenbeläge verlegen (Fliesen, Alternativen wie Vinyl etc.).

  4. Weitere Sanitärobjekte, z. B. WC, montieren und an die Leitungen anschließen.

  5. Moderne Ausstattung und Accessoires anbringen, damit das Bad in neuem Glanz erstrahlt.

Bei einer Komplettsanierung arbeiten in der Regel mehrere Gewerke zusammen: Sanitärinstallateure kümmern sich um Wasser- und Abwasserleitungen, Fliesenleger sorgen für saubere Wand- und Bodenbeläge, Elektriker übernehmen den Stromanschluss, und Maler oder Trockenbauer unterstützen bei Wandgestaltung und Feinarbeiten.

Die Zeitspanne hängt von der Raumgröße und dem Aufwand ab. Bei sehr kleinen Nasszellen (unter 5 m²) sind rund zwei bis drei Wochen realistisch. Ein mittelgroßes Bad (5–10 m²) kann drei bis vier Wochen beanspruchen, und größere Projekte über 10 m² benötigen oft bis zu fünf Wochen. Unerwartete Komplikationen, etwa durch marode Leitungen, können die Bauzeit verlängern.

Grundsätzlich kann man viele Schritte selbst erledigen, beispielsweise das Entfernen alter Sanitärobjekte oder das Streichen. Handwerksarbeiten an Strom- und Wasserleitungen sollte man jedoch Fachkräften überlassen, um Sicherheits- und Qualitätsstandards einzuhalten. Gute Planung und ein sorgfältiges Vorgehen sparen Kosten und sorgen für ein professionelles Endergebnis.

Neues Bad:
Clevere Planung für
höchsten Komfort

Mit einer professionellen Badplanung wird Ihr neues Bad zum perfekten Ort für mehr Lebensqualität, Entspannung und Funktionalität. Ob ein Alltagsbad für die ganze Familie, Gäste-WC, Dusch-WCs oder eine komplette Badsanierung in Hagen, Dortmund, Iserlohn & Umgebung. Badwünsche by Thomas Bratzke ist Ihr Partner vor Ort für schöne & langlebige Lösungen. Wir kümmern uns um alle Sanitär-Komponenten, damit Ihr Bad bequem und zukunftssicher wird.

Fragen zu Badtechnik und Ausstattung

Eine Badsanierung folgt einem klaren Ablauf – vom Entfernen der alten Fliesen bis zur Montage der neuen Ausstattung. Damit Sie beim Renovieren keine Steps vergessen oder wichtigen Handwerker übersehen, lohnt sich ein genauer Blick auf den zeitlichen und fachlichen Ablauf. Die Dauer hängt stark vom Zustand und der Größe des Badezimmers ab. Wer bestimmte Umbauarbeiten selbst übernehmen will, sollte Aufwand, Kosten und Risiken realistisch einschätzen.

Badezimmerausstattung in einer Badausstellung
Komplettbad Vollausstattung mit WC Heizung und Waschtisch

Die Auswahl der richtigen Bad-Produkte sollte nicht dem Zufall überlassen werden. Neben einem stimmigen Design zählen Qualität, Langlebigkeit und Energieeffizienz. Hochwertige Armaturen, stilvolle Möbel und Technik machen den Unterschied.

Ein Besuch in einer Badausstellung und Beratung durch einen 3D-Badplaner wie Badwünsche hilft Ihnen weiter.

Diese Hersteller empfehlen wir uneingeschränkt weiter::

  • Duravit – Zeitloses Design und innovative Badlösungen. Ideal für stilbewusste Individualisten.
  • Hansgrohe – Hochwertige Armaturen und Duschsysteme für Wassererlebnis mit Funktion.
  • Villeroy & Boch – Exklusive Badmöbel, Keramik und Wellnessprodukte mit langer Tradition.

Wer eine Badewanne ausbauen und an ihrer Stelle eine ebenerdige Dusche einbauen lässt, kalkuliert meist zwischen rund 3.800 und 8.200 Euro. Darin enthalten sind:

  • Das Entfernen der alten Wanne (etwa 800 bis 1.500 Euro)

  • Anschaffung und Einbau der Dusche (rund 2.500 bis 6.700 Euro)

  • Eventuelle Anpassungen der Fliesen und Anschlüsse

Je nach individuellen Wünschen kann der Endpreis weiter variieren.

Eine flache Dusche erfordert genügend Raum, damit die nötige Ablaufhöhe untergebracht werden kann. Experten empfehlen mindestens 120 × 120 cm freie Fläche, damit genügend Bewegungsfreiheit bleibt. Vor allem bei älteren Bauten sollte die Bausubstanz geprüft werden, um sicherzustellen, dass ein bodengleicher Einbau problemlos möglich ist.

Bei einer Fläche von etwa 10 m² schlagen die reinen Bodenfliesen oft mit rund 1.000 Euro zu Buche, je nach Qualität und Design. Hinzu kommen die Arbeitskosten, die schnell bei mehreren Tausend Euro liegen können. Für den Handwerker fallen etwa 15 Stunden pro Quadratmeter an – das summiert sich bei einem Komplettumbau auf einen spürbaren Betrag.

Eine klassische Duschkabine liegt meist zwischen 500 und 1.000 Euro. Wer eine Walk-in-Dusche bevorzugt, sollte inklusive Installation zwischen 1.000 und 5.000 Euro einkalkulieren. Barrierearme Lösungen können zusätzlich gefördert werden, weshalb sich eine Recherche nach Fördermitteln lohnt.

Durch eine regelmäßige und gründliche Pflege bleibt eine WC-Keramik lange erhalten. Eine wöchentliche Reinigung beugt Ablagerungen und Schäden vor. Wer zusätzlich mehrmals im Jahr eine intensive Grundreinigung durchführt, kann die Lebensdauer des WCs deutlich verlängern und muss es seltener austauschen.

Die Kosten schwanken stark, je nachdem, ob es sich um ein Stand- oder Hänge-WC handelt und welche Arbeiten zusätzlich anfallen (z. B. Leitungsverlegung). Für ein klassisches Stand-WC inklusive Material und Montage werden in der Regel rund 150 bis 400 Euro aufgerufen. Ein wandhängendes Modell samt Vorwandinstallation kann dagegen zwischen 350 und 1.000 Euro oder mehr kosten.

Wer lediglich das alte Modell ersetzen lässt und dessen Anschlüsse passen, zahlt für ein neues Hänge-WC samt Einbau oft rund 300 bis 1.000 Euro. Müssen allerdings Leitungen oder Fliesen angepasst werden, kann die Summe bis zu 2.000 Euro ansteigen. Eine exakte Kalkulation ist sinnvoll, um die Gesamtkosten im Blick zu behalten.

Abhängig von Komfort und Zusatzausstattung kostet ein Dusch-WC in der Regel zwischen 1.000 und 4.000 Euro inklusive Installation. Besonders hochwertige Modelle bieten Zusatzfunktionen wie beheizte Sitze oder Warmlufttrocknung. Wer auf Luxus setzt, kann auch höhere Ausgaben einplanen.

Online-Bad-Gespräch

1:1 Beratung über Zoom

Fragen zu Bodengleiche Dusche

Wenn Sie im Rahmen einer Badsanierung über eine bodengleiche Duschmöglichkeit nachdenken, sollten Sie nicht nur an das elegante Design denken, sondern auch mögliche Nachteile kennen. Gerade beim Duschbereich ohne Duschtasse kann es durch fehlende Abdichtung oder falsche Planung schnell zu Problemen wie Wasserschäden oder aufwendigen Reparaturen kommen. Wer sein Badezimmer renoviert, sollte diese Aspekte unbedingt frühzeitig in die Planung einbeziehen.

Bodengleicher Duschplatz mit Duscharmatur
Ebenerdige Duschmöglichkeit mit moderner Regendusche

Bodengleiche Walk-in-Duschen bringen zwar Komfort und ein modernes Design, können jedoch auch Tücken haben. Häufige Stolpersteine sind ein hoher Reinigungsaufwand und das Risiko von Wasseraustritt, wenn die Abdichtung nicht optimal ausgeführt ist. Außerdem sind Reparaturen am Abfluss komplizierter, da die Leitungen im Boden verlegt werden.

6 Nachteile von Walk-In-Duschen:

  • Reparaturen am Abfluss sind eine echte Herausforderung.

  • Ausrutschgefahr bei bodengleichen Duschen!

  • Die Reinigung kann aufwendiger sein.

  • Ein unpassender Duschkopf kann Spritzwasserprobleme verursachen.

  • Der Einbau ist meist komplizierter und teurer als beim Standardmodell.

  • Bei mangelhafter Abdichtung drohen Wasserschäden.

Bad-Planer Thomas Bratzke
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Der Badwünsche Film.